Plattenkritik

Ragnarok - Collectors Of The King

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Info

Release Date: 26.03.2010
Datum Review: 17.03.2010

Ragnarok - Collectors Of The King

 

 

Neues Spiel, neues Glück! Das Szene Urgestein RAGNAROK besinnt sich auf seine Wurzeln ("Its authentic, true as fuck and old school...!") und wütet förmlich durch die norwegischen Wälder. Nur noch Rudelführer Jontho (Schlagzeug) wildert aus Szene begründenden Tagen mit. Vergessen sind die Zeiten, als mit Høst (der sich wieder TAAKE widmen möchte; so steht es zumindest geschrieben...) als Schreihals auf Ausdrucksstärke zurückgegriffen wurde, vorbei die Zeit, als auf dem letzten Album "Blackdoor Miracle" ein etwas nuancierter Sound (mit leichten Melo Death Akzenten) gesucht und gefunden wurde. Auf "Collectors Of The King" regiert somit die Raserei, Blast Eruptionen, wohin das Ohr reicht. Aber nicht wild und zügellos, sondern immer schön RAGNAROK, das heißt mit einer Untermengung von vielen hidden melodies und warmen Sequenzen. Ein durchschnittlicher Bösewicht am Mikro und Songs, denen die Kraft der vorherigen Veröffentlichungen im Nacken steckt, runden ein stilechtes Black Metal Album ab, das keine Wünsche offen lässt.

Tracklist:
01. Introduction
02. Stabbed By The Horns
03. Burning The Earth
04. In Honour Of Satan
05. Collectors Of The King
06. Eternal Damnation
07. The Ancient Crown Of Glory
08. May Madness Hunt You Down
09. Wisdom Of Perfection

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt