Plattenkritik

Throwdown - Vendetta

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 17.07.2005

Throwdown - Vendetta

 

 

Throwdown stellen ab dem 25. Juli ihr viertes Release mit dem Namen „Vendetta“ vor. Seit 1997 gibt es Throwdown, was erst als Freizeitbeschäftigung anfing und sich zu einem Fulltimejob entwickelt hat. Momentan ist die Band in den Staaten mit Lamb of God auf Tour und stellen ihren neuen Longplayer vor. Unter der strengen Aufsicht des Produzenten Zeuss (Shadows Fall, Hatebreed) wurde in dessen Studio Planet Z in Massachusetts „Vendetta“ aufgenommen.

11 Songs pure Power und Aggressivität auf knapp 40 Minuten verteilt! Throwdown haben nochmal nach „Haymaker“ einen obendrauf gesetzt. Songs wie „Burn“, wozu es Video gibt, „Speak the Truth“ oder „Shut you down“ haben Hitcharakter. Der Sound hat Power, die Musik noch mehr Moshparts und Beatdowns und der Sänger klingt noch mehr nach Phil Anselmo. Typisch auch die Strukturen der Lieder, die erst knüppeln, dann moshen und zum Schluss nochmal zum Circlepit einladen. Die Vergleiche zu Pantera sind nicht ohne Grund. „Speak the Truth“ könnte auch ohne weiteres auf der „Far beyond driven“ sein. Im Großen und Ganzen knüpfen Throwdown schon an den Stil von „Haymaker“ an, nur halt noch einen Tick brutaler und soundtechnisch einwandfreier. Throwdown zelebrieren den Metal der Zukunft, mit ihren nicht zu verkennenden Wurzeln aus dem Punk- und Hardcorebereich.

Mit dieser Scheibe werden Throwdown noch mehr Fans anziehen, noch mehr Touren, noch mehr verkaufen und alles in Schutt und Asche legen. Well done!

1. We will rise
2. Speak the Truth
3. Vendetta
4. Burn
5. Discipline
6. To live is to sacrifice
7. Give my Life
8. The World behind
9. Shut you down
10. Annihilation (N.W.D.)
11. This is where it ends

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Sebastian

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