Plattenkritik

World Gone Mad - World Gone Mad

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Release Date: 07.03.2009
Datum Review: 21.05.2009

World Gone Mad - World Gone Mad

 

 

Die Belgier von WORLD GONE MAD veröffentlichen via True Till Deaf, unter anderem auch dem Zuhause von GOLDUST, ihre Debüt EP und machen keinen Hehl daraus, ebenfalls Metal zu lieben.

Der metallisch angehauchte Hardcore jedenfalls zeigt offensichtliche Parallelen zu den Labelmates, und punktet schon beim minimalistischen, dafür aber sehr düsteren Cover der EP. Die Stimme von Sänger Kris beißt sich durch Sechs Songs, die restliche Band weiß dabei durch perfekt inszenierte Songstrukturen zu überzeugen. „Smokescreens and Lies“ überzeugt zu Anfang mit einem herrlichen Gitarrensoli, welches in den brutalen Titeltrack „World Gone Mad“ mündet und sich gleich am Anfang als bestes Stück der EP herausstellt. Doch bei aller Freude, die dieses Stück Hardcore macht hat die Band mit arg viel Monotonie zu kämpfen. So verkommen einige Songs anhand der (zum Teil aufgesetzt wirkenden) Stimme des Sängers, andere wiederum durch die unscheinbar wirkenden Tracks.

So hat man mit WORLD GONE MAD eine gute Band vorliegen die auch eine gute EP veröffentlicht hat, jedoch gelegentlich ein wenig ungar wirkt.

Tracklist:

1. Smokescreens and Lies
2. World Gone Mad
3. Rhymes oft he Troubled
4. Apathy fort he Masses
5. Hazy Shade of Life
6. Death of a Saint

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Raphael

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