Plattenkritik

Beth Hart - 37 Days

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Release Date: 24.10.2008
Datum Review: 22.11.2008

Beth Hart - 37 Days

 

 

Nach der Veröffentlichung und dem dazu gehörenden Flop ihres Debüt Albums, versackte BETH HART im Drogensumpf. Der Misserfolg machte es möglich. Nach und nach baute sie sich auf und schöpfte neue Kraft. Ihre zweite Platte erschien also 1999. Genügend Stoff für neue Songs war ja nun vorhanden und Vergleiche mit JANIS JOPLIN wurden gezogen. Diese verkörperte BETH HART auch gleich im Musical „Love, Janis“ und hatte nun endlich ein wenig Aufmerksamkeit. Ihr dritter Longplayer, Leave the Light on“ ging arg in die Bluesrockige Ecke und wurde mit den THE WHITE STRIPES verglichen.

Nun, 2008, erscheint das vierte Studioalbum namens „37 Days“. Natürlich weil das Album in 37 Tagen aufgenommen wurde. Sie gibt sich noch immer mit viel Blues, jede Menge Piano und klingt oft wie derzeit angesagte Interpreten aus iPod Werbungen. Jedoch erwachsener. Vielleicht wie die weibliche BON JOVI? Vielleicht auch wie eine TRACY CHAPMAN ohne Hits. Jedenfalls plätschert jeder einzelne der 17 Songs nur so herunter und machen knappe 75 Minuten Spielzeit nicht gerade angenehm, auch wenn BETH HART eine schöne Stimme hat. Manchmal zumindest.

Tracklist:

1. Good as it gets
2. jealousy
3. beautiful child
4. one eyed chicken
5. sick
6. face forward
7. soul shine
8. forever young
9. easy
10. heaven look down
11. missing you
12. waterfalls
13. crashing down
14. at the bottom
15. LA Song
16. Learing to live
17. leave the light on

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Raphael

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