Plattenkritik

Biomechanical - The Empires of the World

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 20.05.2005

Biomechanical - The Empires of the World

 

 

Heute ist bei mir wohl Metal-Tag, nach ELWING und SENTENCED wieder ein Vertreter der Schwer-Metaller-Fraktion und zwar BIOMECHANICAL aus London. Während schon der das Cover einem Entwurf von H.R. Giger sehr ähnlich ist kommt auch beim hören der Musik der Eindruck von Sci-Fi-Metal. Zukunfts-Metal? Oder so ähnlich würde ich es beschreiben. Im Prinzip ist es einfacher Metal irgendwo zwischen Judas-Priest, Pantera und vielleicht Fear Factory.

THE EMPIRES OF THE WORLD ist dabei das 2. Album von BIOMECHANICAL um Sänger John K. der vorher wohl bei BALANCE OF POWER ins Mikrofon schrie. Das Debüt EIGHT MOONS wurde von vielen Kritikern in höchsten tönen gelobt, und sorgte für einen schnellen Anstieg des Bekanntheitsgrades der Band. Doch kann ich nach dem ein paar Hördurchgängen den Trubel um die Band nicht ganz verstehen. Zwar ist des technische Niveau der Band gut und der Sänger hat auch ordentlich was auf dem Kasten, doch viel zu häufig spielt die Band nebeneinander, gegeneinander oder sonstewie „zu anstrengend“! Klar zeigt das von Niveau und Künstlerischer Ambition, doch wirkt es bei dem Zusammentreffen von Orchester und E-Gitarre häufig sehr abstrus. Anfänglich habe ich vergeblich nach einer weiteren Musikquelle Ausschau gehalten, da es manchmal klingt, als hätte man 2 Songs einfach überlagert.

Viele Sagen das ist der konsequente Schritt in Richtung modernem Heavy Metal. Das mag sein, doch leicht verdaulich wird er nicht!

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Christian

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