Plattenkritik

Cheap Thrills - We´re All Broken

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Release Date: 15.12.2005
Datum Review: 10.05.2006

Cheap Thrills - We´re All Broken

 

 

Die Aachener von CHEAP THRILLS haben auf Carthago ihre erste MCD draußen. Live war die Band schon des Öfteren zu sehen und hat bislang immer überzeugen können. Daher war ich sehr gespannt auf das Resultat, welches mit „We´re All Broken“ schon letzten Dezember in die Läden gekommen ist.

„We´re All Broken“ ist wirklich der erwartete NYHC mit leichter Metallkante. Ganz abwegig ist der Zusammenhang zwischen Bandname und New York Hardcoregrößen wie Killing Time nicht, wobei ich hier auch noch Bands wie Madball, Judge oder neuere wie Death Threat nennen müsste. Der Sound der Aachener passt genau in diese Kante. Der Opener und gleichzeitige Titeltrack der Hit der Scheibe! Laut und mit viel Power, fetten Backups, Danceparts und dicken Riffs. Das Wechselspiel der recht melodiösen Slowmotionparts mit fast schon gesprochenen Vocals und den darauf folgenden Uptempoparts, die wütend mit Doublebass und fetten Gitarrenwänden nach dem Breakdown eine dicke Schneise schlagen. Die Songs sind trotz ihrer Brutalität recht melodiös. CHEAP THRILLS bringen eine gute viertel Stunde klasse NYHC, untermalt mit wohl proportionierten Metallsoli an den richtigen Stellen, ner Menge Backups und einem rauen Sänger, der richtig Spaß macht.

CHEAP THRILLS haben sich mit „We´re All Broken“ noch mehr ins Gespräch gebracht und wer sich mit Zero Mentality oder der neuen Bleed Into One anfreunden kann, kommt an dieser Scheibe nicht vorbei.

Tracklist:
1. We´re All Broken
2. The New Decade
3. More Scars
4. Release The Hands
5. False Kings Die
6. Heroes Die First
7. Means To An End

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Sebastian

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