Plattenkritik

Kiju - Ignite The Revolt

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Release Date: 01.09.2010
Datum Review: 02.09.2010

Kiju - Ignite The Revolt

 

 

Alle Achtung. Aus Florenz kommt es anständig gedampfhämmert. KIJU bereichern den CD-Player durch ihr drittes Werk mit vielfältigem und –schichtigem Metal/Trash/Hardcore, wie ihn die Helden der Italierner (Pantera, Fear Factory oder hier und da auch Slayer) spielen. Die 9 Songs plus Intro ziehen sich von brutal thrashigen Geballer („Ignite The Revolt“) über dick produzierte Moshparts bis hin zu klassisch-melodischem Refrains („Breathe Or Suffocate“) aber zeigen durchgehend, dass es in Bella Italia noch genug Aggression und Potential gibt, um im internationalen Metalzirkus die Manege zu plätten.
„Ignite The Revolt“ bleibt zwar auch nach dem 4. Durchgang spannend, jedoch verpufft der Charakter der einzelnen Songs oft schlicht zu schnell. Auffallend wenig Livepräsenz der Band und lediglich 3 Releases in grob 10 Jahren dürften ein guter Grund sein, warum die 5 Herren (mir zumindest) bis dato nicht untergekommen sind. Innovation oder höchste Ansprüche mal auf ein faires Level geschraubt – die Band macht Spass und brettert. Man darf gespannt sein, auf was die Revolte uns noch bringen mag...

Tracklist:
1. (Spark)
2. Ignite The Revolt
3. New World Oblivion
4. Breathe Or Suffocate / Resurrection
5. Spinning Vultures
6. Clouds Start To Burn
7. J.J. Snowballin´
8. Disaster
9. Impossible To Say Which Was Which
10. Endless Storm

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Moppi

Autoren Bio

Alt, langweilig, tierlieb.