Plattenkritik

Not Available - 5 Aces

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Release Date: 23.03.2007
Datum Review: 19.03.2007

Not Available - 5 Aces

 

 

Jawoll. Es ist vollbracht. NOT AVAILABLE haben nach geschlagenen sechs Jahren endlich die neue Scheibe „5 Aces“ aus der Presse geschmissen. Wieso jetzt erst? Die Band sagt, dass sie solange Songs schreiben, bis mindestens 20 Tracks als „total geil“ durchgehen. Sie wollen verhindern, dass auf dem Album ein Song zum Hit taugt, fünf Lieder ganz OK sind und jede Menge Scheiß Songs den Rest ausmachen. Was soll ich sagen? Es hat funktioniert! Ich höre die gesamte Platte und ich höre sie gerne. Der erste Track „Better than a Dream“ rutscht mal direkt an der Hose vorbei ins Bein und Track Numero zwei „Everybody Knows“ könnte mich gerne morgen früh auch im Radiowecker aus dem Bett werfen. Das fänd ich sogar ziemlich geil. Der macht nämlich wach und glücklich. Das schafft bei mir kaum einer. Ich komme beim 4. Track an. Na, was denkt ihr? Genau: Geil. „New Lubberland“ erinnert mich ein bisschen an die alten Green Day Geschichten gemischt mit Tenacious D (der Knödelpart – hört doch einfach mal rein), nur (wirklich) irgendwie besser. Und ich bin keine eingefleischte Punkrock-Maus. Das ist echt was für alle! Das kann man ja nur mögen! Der Gesang ist klasse, die Musik ist super eingespielt, es ist schnell und witzig. Das ganze Album macht einfach echt Spaß – und zwar 14 Songs lang. Super ist auch der Biersong „Cerveza“ auf Spanisch mit Ska-Einschlag. Ich fürchte die sind Live genauso gut. Ich kann noch nicht mitsingen, aber ich würde gern. Deshalb hör ich jetzt auch auf zu Schreiben und singe lieber die Texte ausm Booklet mit – so wie früher. Tschüß! Achso: Kaufen, ne!

- Better Than A Dream
- Everybody Knows
- Get Out
- New Lubberland
- Bullshit
- Voices
- Sons Of The Rising Sun
- Black Planet
- Maze Of Glory
- Cerveza
- Something's Wrong
- Creeps
- Pub On Mars
- A Letter

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Charlotte

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