Plattenkritik

Samsara - The Emptiness

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Release Date: 01.01.2008
Datum Review: 07.06.2008

Samsara - The Emptiness

 

 

Neben PARKWAY DRIVE, den etwas weniger bekannten BAYSIDE gibt es in Australien aber auch noch SAMSARA aus Melbourne. 2005 wurde die Band gegründet und dann ging alles seinen Lauf mit dem ersten Demo (Trial And Error Records) 2006 und nun dem Debütalbum "The Emptiness". Dieses Schwergewicht aus zwölf unkompromisslosen Songs wurde von niemand geringerem als Kurt Ballou aufgenommen und der CONVERGE Gitarrist legte einen sehr druckvollen Sound unter das Album. Teils ist die Presse so überschwänglich und vergleicht "The Emptiness" mit "Satisfaction Is The Death Of Desire" von HHATEBREED und mit SLAYERS "Seasons In The Abyss" doch da müssen einfach Drogen im Spiel gewesen sein. Sänger Baina's Stimme klingt zwar ein bisschen nach Jamey Jasta und ist sehr druckvoll, viel Doublebass und ackernde Gitarren machen das Album auch aus doch der Vergleich mit den großen des Metal und des Metalcores hinkt sehr hinter her.

SAMSARA spielen einfachen Metalcore mit mehr Metal als Hardcoreanteilen und vom textlichen verarbeitet man eigene Erlebnisse und geht gegen die Ungerechtigkeiten der Welt vor. Der von den Kollegen gelobte "Killersong" "Slaughter" ist wirklich gut gelungen und zeigt auf, was die Band alles ausmacht. Auch vom Text her spiegelt dieser Song gut wieder was die Kernaussage des Albumtitels darstellt. "...I need you all to see what i see i need you all to feel how i feel our days are destined for disaster like pigs led to the slaughter lead me to the slaughter" Die Band sollte man aber nun doch nicht zum Schlachter schicken, denn auch wenn man nicht mit den Vergleichen stand halten, kann gibt man den Kids doch wieder Hymnen für den nächsten Circlepit mit auf die Reise. Ein Album für Zwischendurch aber nicht, um auf Dauer zu Bestehen.

Tracklist:

01: Hatred
02: Slaughter
03: Outcast
04: Man Worst Enemy
05: Cruelty
06: Enslaved
07: Uprising
08: Chloe
09: New Disease
10: Samsara
11: Unlove
12: Storm

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Joe

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