Plattenkritik

Seed Of Destruction
 - s/t

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Info

Release Date: 01.04.2008
Datum Review: 28.07.2008

Seed Of Destruction - s/t

 

 

Musik in Schubladen zu unterteilen ist generell scheiße – aber nützlich.
Man weiß dank Schubladendenken dass es Nintendocore gibt. Dass es Hardcore gibt. Dass es Metalcore, Beatdown, Hip Hop und so weiter gibt. Die hier vorliegenden SEED OF DESTRUCTION allerdings kann man nicht so recht in eine Schublade stecken. Wo nun andere Bands stolz wie Oskar wären sowas zu lesen, und auch SOD das sicherlich sind, muss ich nun leider enttäuschen. In diesem Fall könnte man eine neue Schublade aufmachen namens „Heavy-Metal-mit-Langweiler-Qualitäten-und-doofer-Stimme“. So irgendwie, aber auch nur irgendwie, kann man dieses Stück Musik mit dem Umfang von 5 Liedern nämlich gut beschreiben. Zwar gehen die Songs ab und an wirklich energiegeladen und kraftvolll nach vorne, langweilen sie aber auf Dauer und das nicht zuletzt wegen der Stimme von Sänger Max.

Seit dem Jahre 2007 spielen die Jungs zusammen und da kann man nach genau einem Jahr noch gut darüber hinweg schauen dass SEED OF DESTRUCTION noch nicht den Meilenstein des Jahres 08 geschaffen haben.
Noch ein wenig pfeilen, dann wird das auch.

Tracklist:

1. was it worth
2. make her no.1
3. dead men
4. let me grow
5. fallout

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Raphael

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