Plattenkritik

South Impact - Codex

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Release Date: 01.01.2009
Datum Review: 10.05.2009

South Impact - Codex

 

 

Wenn das Szenario eines Drive-By Shootings schon als Intro einer Hardcore-Platte hinhalten muss, sagt das eigentlich viel aus. Wobei DEEZ NUTS erste EP fing ähnlich an.

Nur mit dem feinen Unterschied, dass Mr. Nuts eher Hardcore der positiven Old-School Richtung einschlug und die Kollegen aus Toulouse da schon die aufgeplusterte Variante dessen darstellen.

Double-Bass Gewitter am laufenden Band, das tiefe Gegrunze und die bösen Gitarrenanschläge. Alles deutet schwer auf Metallischen Hardcore, gäbe es ein paar Breakdowns wüssten wir alle wer hier am Werke ist. Ähnlich geht es aber trotzdem zu. Beispielsweise kommt „Don’t Lose Hope“ gen Ende mit einem unfassbar aufgesetzten Crew-Part daher der ein wenig für fragendes Kopfschütteln sorgt und reibungslos in den nächsten Part namens „The Rebirth“ verschwimmt. „Life’s too Hard“ brüllt die französische Crew lauthals und bei allen Kritikpunkten muss man trotzdem den Sound loben. Der ist zwar wie erwähnt arg prollig, dafür kommt aber ein gewisser Druck rüber und die gekonnte Mischung aus Hardcore und Metal kann wenigstens stellenweise dank solider Soundgerüste nicht so wirklich kippen.

Tracklist:

1. Another Turn oft he Crank
2. A Cure for Disease
3. Dont Lose Hold
4. So Far Away from Me
5. The Rebirth
6. Switched off Face
7. We share the flame
8. Worldwide

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Raphael

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