Plattenkritik

The Black Heart Procession - The Spell

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 12.05.2006
Datum Review: 28.06.2006

The Black Heart Procession - The Spell

 

 

Verzweifelung und Hoffnung. Hoffnung und Verzweifelung. Zwischen diesen beiden Gemütszuständen bewegt sich das mittlerweile fünfte Album von THE BLACK HEART PROCESSION aus San Diego. Hervorgegangen 1997 aus THREE MILE PILOT haben sich die beiden Chefdenker Pall Jenkins und Toby Nathaniel mit Joe Plummer (MODEST MOUSE, THE MAGIC MAGICIANS) an den Drums, Jimmy LaValle (THE ALBUM LEAF) am Bass und Matt Resovich (THE ALBUM LEAF) an den Streichern zusammengetan um „The Spell“ in ihrem neuen SDRL-Studio einzuspielen. DIY bei der Produktion und beim Artwork: Erstere ist angenehm zurückhaltend und unaufdringlich, und zweiteres sehr stilvoll und schön gezeichnet.

“I carried this letter all through the winter in fear of what it might say”. Große Worte, große Gefühle und kleine Musik. Leidenschaft. Viel Piano, wenig Saiten. Verzweifelung und Hoffnung. Oft gleichzeitig. Wichtige Streicher, minimalistisches Schlagzeug. „I know the reasons change so fast, and we can never make it back“. Melancholie und Erlösung. Langgezogene Silben mit sonorer Stimme. Licht und Dunkelheit. Und ganz viel Moll. “In the letter that you wrote, were the words you never spoke. It’s time that you come home”.





Tracklist:
01. Tangled
02. The Spell
03. Not Just Words
04. The Letter
05. The Replacement
06. Return to Burn
07. GPS
08. The Waiter #5
09. Places
10. The Fix
11. To Bring You Back

Autor

Bild Autor

Floris

Autoren Bio