Plattenkritik

The Fantastikol Hole - Mathematikol Oil

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Info

Release Date: 01.04.2006
Datum Review: 25.04.2006

The Fantastikol Hole - Mathematikol Oil

 

 

Die Franzosen von THE FANTASTIKOL HOLE loten mit ihrem Debütalbum „ Mathematikol Oil“ die Grenzen an dem, was Metal und Grindcore hergibt, meines Empfinden nach komplett aus. Man stelle sich SEX POSITIONS mit einer gehörigen Portion Grind und Metal vor, verdopple den Einsatz von elektronischen Elementen und man wird dem Sound von THE FANTASTIKOL HOLE annähernd gerecht.

Wer es schafft sich „Mathematikol Oil“ in einem durchlauf anzuhören, wird in eine Welt des totalen Chaos und der manischen Aggression entführt werden. Treibende teils elektronische Beats, Störgeräusche, Gitarrengefrickel, Metalsoli, und Geschrei. Mit „Mathematikol Oil“ wurde für mich ein weiteres Mal der Beweis gebracht, das harte „Gitarrenmusik und Elektronik sehr wohl vereinbar sind und dabei wesentlich innovativere Produktionen als STATIC X oder Dark Wave Platten entstehen können. Das THE FANTASTIKOL HOLE vor Kreativität strotzen und wahre Virtuosen an ihren Instrumenten sind, steht mit dieser Platte in jedem Fall fest. Ob die Jungs ihr potential mit „ Mathematikol Oil“ ausgeschöpft haben steht und noch im Raum und ich bin mir nicht sicher, ob ich auf ein weiteres, vielleicht enttäuschendes Album hoffe oder ob THE FANTASTIKOL HOLE mit dieser Cd, zumindest in meinem beschaulichen Plattenschrank, zur Legende und meinem persönlichem Geheimtipp werden sollen.

Tracklist :
01. Avant void
02. Karst
03. Dekaÿo
04. I means Die
05. Vermins
06. Belt Thrower
07. Hole in the All
08. Daemons Commando
09. Mathematikol oil
10. Presence [in]
11. Maha cries
12. Formica leo
13. Rock and die, suffer and roll
14. I’ve got a Hole in your head
15. Dynamite allowed
16. Riot
17. Enemy coke enemy
18. In the Hair of God
19. Latence [on]
20. Oil cathedra
21. ZarbHabstract
22. Want to see, why to
23. be ?Unatheist
24. Counting (except time
25. Ride an oil
26. Pré void
27. Ghostrack

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Johannes

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