Plattenkritik

The Vincent Black Shadow - Fear’s In The Water

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Info

Release Date: 10.11.2006
Datum Review: 06.11.2006

The Vincent Black Shadow - Fear’s In The Water

 

 

Vorhang auf für THE VINCENT BLACK SHADOW. Das Quartett aus Kanada kommt mit einigen ziemlich guten Argumenten daher und das durchschlagendste ist sicherlich jenes der hübschen Frontfrau Cassandra Ford, die nebenbei noch gut singen kann. Mit "Fear’s In The Water" erscheint nun also das Debütalbum dieser Band via Bodog Music.

Hatte man aufgrund der visuellen Umsetzung des Albums sowie der Promobilder anfangs noch die Befürchtung man hätte es mit Goth-Rock zu tun, lauscht man überrascht auf, als die Klänge des Openers "Metro" ertönen. Stattdessen erwartet den Zuhörer eine druckvolle Mischung aus Cabaret Sound und druckvollem Mainstream Pop/Rock. Zumindest aus zeitlichen Gesichtspunkten macht die Benennung nach einer Motorradmarke aus den 40ern und 50ern dann auch Sinn, obwohl die zeitgenössischen Passagen bei THE VINCENT BLACK SHADOW dominieren. Die Facettenreichen Songs zwischen rauchiger Baratmosphäre, Skaeinschlag und Countrytendenzen grenzen sich alle untereinander ab und haben auch einzelnd genommen ihre Daseinsberechtigung. Fast schon erschreckend ist die stimmliche und auch gesangliche Ähnlichkeit von Cassandra Ford zu Gwen Steffani und ihren NO DOUBT Zeiten. Obwohl Cassandra Ford deutlich mehr Erotik in ihrer Stimme transportiert, behindert die stimmliche Ähnlichkeit die Eigenständigkeit dieser doch sehr ordentlichen Band, die absolutes Mainstreampotential aufweist.

Tracks:
1. Metro
2. Control
3. Bullet On The Tracks
4. Don't Go Soft
5. Valentine
6. Broken
7. The House Of Tasteful Men
8. Surgery
9. Ghost Train Out
10. Fears In The Water
11. Dream
12. This Road Is Going Nowhere
13. Letters To No One

Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef