Plattenkritik

Union Youth - The Boring Years

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 06.06.2005

Union Youth - The Boring Years

 

 

Als sie vor zwei Jahren ihre Platte “The Royal Gene“ herausbrachten galten sie als eine der Newcomer des Jahres. Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen und die Jungs rocken noch mehr mit ihrem neuem Album „The Boring Years“. Mit dieser Platte beweisen die Jungs einmal mehr ihre Eigenständigkeit. Natürlich kommen mit einigen Songs auch wieder Vergleiche mit einer bestimmten Band auf. Aber das ist ja nicht besonders schlimm. Keiner der elf Songs gleicht dem anderen. Die elf Songs bewegen sich zwischen Britpop, Alternative und dem guten alten Grunge. Mit dem Song „Yeah“ eröffnet man die CD gleich mit einem schnellen Kracher. Während man bei „Sweet Song“ bis „I would Swear If i could“ etwas melancholischer und poppiger wird. Für mich könnte diese CD ruhig aus diesen 4 Songs bestehen die sind nämlich die besten. Vielleicht auch durch die Ohrwurmqualität, nämlich einmal gehört springen sie einem wie wüst im Ohr rum. Und vor allem „Sweet Song“ und „Back in the Sun“ haben Hitqualitäten. Ab Lied sieben fährt man dann eher die Grunge Schiene vor allem „Laburnum“ erinnert an die gute alte Zeit der Karohemden und Chucks. Produziert wurde das ganze von Michael Hilbert, der auch schon bei The Hives und Cardigans und Tocotronic aushalf. Dabei war das veröffentlichen Platte gar nicht so einfach, denn mitten bei den Studioaufnahmen bekamen sie die Kündigung der Plattenfirma. Aber sie haben es ja geschafft und es wäre schlimm gewesen wenn nicht.

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Manu

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