Plattenkritik

All Heart - There's No Place Like Home

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Release Date: 26.06.2010
Datum Review: 17.07.2010

All Heart - There's No Place Like Home

 

 

Aus Honolulu kommt ein weiterer, hochmelodischer Beitrag zum Thema Pop-Punk. Und ALL HEART haben sehr gute Chancen aus dem Einheitsbrei herauszustechen mit ihrer Mixtur aus alten A DAY TO REMEMBER, alten FALL OUT BOY, BLINK 182 und FLEE THE SEEN,abzüglich der Frauenstimme. Hoch anzurechnen ist der Band, dass sie es schafft, den Hörer auf Anhieb wieder in die späten Neunziger zu BLINK 182 oder SUM 41 zu versetzen und ihm generell ein gutes Strandgefühl zu bescheren, respektive den eigenen Spring Break im Kopf zu feiern. Das Album macht demnach richtig Spaß bei diesem Wetter. Da ist dann auch die etwas dünne Cleanstimme des Sängers zu verzeihen, der aber dennoch nette Melodien erschafft, welche randvoll mit Sing-Alongs und ziemlich starken Backup Vocals gespickt sind. Zur Unterstützung gibt es dann noch den Sänger mit der obligatorischen “Hast du n Problem, Junge?” - Hardcorestimme, welcher gern die sporadischen Breakdowns untermauert. Sehr kraftvoll, aber nicht zu übertrieben sind diese ausgefallen und die Nähe zu A DAY TO REMEMBER wird sehr deutlich.
Anspieltipps zu geben ist gar nicht so einfach, denn jeder der 10 Songs hat seine Qualitäten, doch ein Song wie schon der extrem partytaugliche Opener “For The Record” ist representativ für das Album und die vielen Myspace-Songs sollten ebenfalls hilfreich bei der Meinungsbildung sein.
Dieses Album ist wie für den Sommer geschaffen und sollte auf der nächsten Strandparty für gute Laune sorgen!

Tracklist:
01. For The Record
02. Lost In Seven Days
03. No Guts, No Glory
04. We'll Take Our Chances
05. Saligia
06. Blood And Bruises, Terry Still Cruises
07. First Round Knockout
08. Vital Signs
09. North Kalaheo Avenue
10. Snakes And Daggers

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Ian

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