Plattenkritik

Battletorn - Terminal Dawn

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Release Date: 29.02.2008
Datum Review: 10.03.2008

Battletorn - Terminal Dawn

 

 

Zwei Typen, die auf die Namen William (skins) und Omid (axe/vox) hören, stehen in ihrer Freizeit gern einmal in schwarz gekleidet auf einem Friedhof und posieren für ein Plattencover. Wenn sie das nicht machen, dann spielen sie in einer Band. Und die kann 22 Songs in nur 17 Minuten runterbolzen. Dann heißen die zwei Typen BATTLETORN und zocken ein Album, das den Namen "Terminal Dawn" trägt. Auf diesem Album regiert "screaming bloody messy crusting road accident of a raging blasting rip crunching hardcore thrash", was übersetzt so viel wie thrashcrustiger Hardcorepunk heißt. Hier lebt der Geist des auf die Knochen heruntergeschälten Metals, hier werden Erinnerungen an die Ursprünge von CELTIC FROST, SODOM und VENOM wach, hier stinkt es nach Schweiß und Blut. Das Gemetzel wurde in einen wilden Sound gepackt, der den mit einem Mikro ausgestatteten, muffigen Aufnahmeraum transparent werden lässt. Die Songs hören sich alle gleich, gleich gut und nach gleich noch einmal an. Schön, dass es noch Gruppen wie BATTLETORN gibt.

Tracklist:
1. Cutthroat
2. Spent
3. Crusade
4. Blindsided
5. White Sirens
6. Reigns
7. Throne
8. Terminal Dawn
9. Beyond
10. Savage Pressure
11. Damage
12. Silent
13. Inhuman
14. Headbreaker
15. Intense Warfare
16. Last Attack
17. Burn Fast
18. Hellbender
19. Remember
20. Glory
21. Thunder

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Clement

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Ich fühle mich zu alt