Plattenkritik

Bombsquad - Indicator

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 13.01.2006

Bombsquad - Indicator

 

 

Schon beim Opener „Bomb Is Back“ dürfte klar sein, dass sich bei den vier Österreichern auf dem nun dritten, bei Burnside Releasten Album, „Indicator“, nicht viel verändert hat. Gewohnt fettes Gitarrenriffing und ein krachendes Schlagzeug trifft auf dreckigen „Rap-Gesang“ und mitgröhl Singalongs.

Sowohl was den Sound, als auch die Texte betrifft, bleibt die Bombsquad typische Poserattitüde keinesfalls auf der Strecke. Immer wieder wird bekräftig, wie sehr die vier „Gravediggers of Rock“ auf Kritik scheißen und wer die „Skills of Life and fucking Rock“ hat („Believin` Me“). Das ganze könnte schon peinlich wirken, wenn Bombsquad sich nicht ihren Humor bewahrt hätten. Doch wer kann Devilex Zeilen, wie „When other kids played with blocks and dolls/ My deepest voice said they`ve had no balls” (“Skulls and Flames”) übel nehmen? Ich jedenfalls nicht.

Die vier Österreicher sind sich treu geblieben und wer ohne groß nachzudenken moshen und mitgrölen bzw. rappen möchte, ist mit diesem Crossover-Brett gut bedient. Ein kleines Schmankerl ist dann noch, dass sich auf der Cd befindende Multimediapackage, mit dem sehr unterhaltsamen Video zu „Fought It“ und einigen Fotos. Alles in allem also eine Runde Sache. Party On!

Tracks:
01. The Bomb is Back
02. Indicator
03. Eat
04. Gravediggers Of Rock
05. Human Blood
06. Fought It
07. My Home (live and stoned)
08. Believ´n Me
09. Negative
10. I´m Sorry
11. Skulls&Flames
12. Deadend Road
13.Good Night

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Johannes

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