Plattenkritik

Cerebral Bore - Maniacal Miscreation

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Info

Release Date: 11.04.2011
Datum Review: 12.05.2011

Cerebral Bore - Maniacal Miscreation

 

 

Das CEREBRAL BORE Debüt wurde bereits letztes Jahr als Eigenproduktion vertrieben, bis sich Ende 2010 Earache Records erbarmt haben und die Herren aus Schottland unter Vertrag nahmen.

Sagte ich Herren?

Stimmt nicht ganz, denn an vorderster Front im brutalen Death Metal Gehölz wildert etwas Feminines, das auf den Namen Simone Pluijmers hört. Diese Frontdame zerlegt das Genre in seine Einzelteile und seziert guttural phänomenal die bisher bekannten Trademarks aller Death Metal Laute. Seien es Old School Grunts oder New School Deathcore Pig Squeels, Som schafft sie alle. Auch wenn der Hörer weiß, dass eine Frau die Vocals malträtiert, denkt er dennoch nach kurzer Zeit, hier muss ein Tier am Werke sein. Es ist in einem anderen Mag die Sprache von einem breemale monster gewesen…wie treffend!

Der Rest ist Geschichte: Denn auf "Maniacal Miscreation" wurde songdienlich alles gepackt, was zurzeit im Gewand des Gevatterchen Todes so unterwegs ist. Da wird der SKINNLESS’sche Groove zelebriert, da wird der technische US Death Metal in Form von SUFFOCATION garniert oder es wird einfach moderner im Schatten des Todes-Fötus gegrinded. Immer auf den Punkt, sehr tight und angenehm vertrackt. Die Hintermannschaft versteckt sich natürlich vor der brillanten Shouterin nicht, die drei zocken einen dermaßen heißen Kram, der sich durchgehend nicht abkühlt. CEREBRAL BORE schaffen es, eine halbe Stunde sehr gut zu unterhalten und machen damit auf "Maniacal Miscreation" alles richtig!

Tracklist:
01. Epileptic Strobe Entrapment
02. The Bald Cadaver
03. Open Casket Priapism
04. Entombed In Butchered Bodies
05. Mangled Post Burial
06. Flesh Reflects The Madness
07. Maniacal Miscreation
08. 24 Year Party Dungeon

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt