Plattenkritik

DISFEAR - A Brutal Sight Of War

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Info

Release Date: 03.12.2018
Datum Review: 03.12.2018
Format: Vinyl

DISFEAR - A Brutal Sight Of War

 

 

Kennt ihr auch die saublöden Battles, mit dem sich Musikliebhaber/-innen oft die Zeit während der langen Autofahrten zu Konzerten bzw. Festivals vertreiben? Beispiele gefälltig -Wer schafft mehr NYHC-Bands aufzuzählen oder Bands, die keinen Cleangesang haben? Schwierig wird es dann bei Crustbands, die mit "DIS-" anfangen. Logo kennt jeder DISCHARGE und vielleicht auch DISGUST, aber dann....  Hier ist eine Band die man auch nennen kann und zusätzlich eine Scheibe für den Kollegen Clement Pfennig. Wenn man sich die Reviews zu den DISFEAR-Veröffentlichungen in der allschools-Historie ansieht, dann jubelte Letztgenannter diese Combo schwerstens ab. Die Schweden ballerten auf dem im Jahr 2008 via Relapse Records erschienen "Live The Storm" alles in Grund und Boden.

La Familia Records bringt nun das längst vergriffene Erstlingswerk der schwedischen D-Beat-/Crust-/HC-/Punkband aus Nyköping (erschien 1993 via Lostandfound) in einer sehr aufwendigen Verpackung (180-Grammer, Lyrics usw.) wieder heraus. Endlich kann man mitlesen, was der alte Brachialröchler Jeppe da so alles ins Mikro kotzt. Lustig wird es dann vor allem bei den 5 Tracks in der Landessprache. 

Brutales Teil mit fettem Sound, da kein geringerer als Tomas Skogsberg (u.a. Producer für ENTOMED, PROTECTOR) diese Scheibe aufgenommen hat. Um sich ein Bild von diesem Monster zu machen, hier der Titeltrack:

 

 

Autor

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Benjamin

Autoren Bio

OLD SCHOOL