Plattenkritik

Everything Burns - Home

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Release Date: 22.02.2010
Datum Review: 22.02.2010

Everything Burns - Home

 

 

Erster Eindruck: EVERYTHING BURNS tragen gut gemachte Rocksongs mit netten Hooks und leichtem Emo/Metalcoreeinschlag mit Energie vor. Das Timing stimmt, die Sonne scheint und alles ist gut. Fast! Denn ihr Debüt "Home" glänzt schnell durch den sogenannten "Und täglich grüßt das Murmeltier" Effekt. Nicht nur, das sich jeder Song gleich anhört, EVERYTHING BURNS pirschen sich dann auch noch ein wenig zu offensichtlich in die Nähe von FFAF und ADTR, werden aber wegen des forschen und zuweilen plumpen Vorgehens entdeckt. Dann versucht der gute Sänger (der sich meistens auf der klaren Ebene befindet und relativ wenig grunzt/shoutet) immer wieder mehr aus sich und den Melodiebögen herauszuholen, als ihm die Gesangsausbildung gekostet hat. Das sorgt immerhin zu einigen Schmunzlern. Am Schlimmsten wiegt jedoch das Ausbleiben packender, in die Knie zwingender Treffer, die das Schiff zum Versenken gebracht hätten. "Home" ist schlussendlich Potential zu bescheinigen, nicht mehr, nicht weniger.

Tracklist:
01. Scars
02. Home
03. I'd Die For You
04. Me Vs You
05. Beautiful Distaster
06. Burden Of Being A Hero
07. Left For Dead
08. Kill Or Be Killed
09. Don't Run
10. To The Last Death
11. This Is War

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt