Plattenkritik

Fang den Berg - Fang den Berg

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Release Date: 14.02.2009
Datum Review: 14.06.2009

Fang den Berg - Fang den Berg

 

 

In manche Platten muss man sich einfach reinhören. Ob man will oder nicht. So bei dem selbstbetitelten Debüt von FANG DEN BERG. Die Band aus Österreich veröffentlichte bereits im Februar ihren Brocken Musik und wird sicherlich nicht direkt allerorts auf offene Ohren gestoßen sein.

So wirkt die Band anfangs wie eine etwas kultiviertere Art der Crossover-Recken SUCH A SURGE, entwickelt sich im nächsten Moment allerdings zu einer wilden Mischung aus Spoken Words und Geschrei, atmosphärischer Gitarrenarbeit und überlangen instrumentellen Parts. Dabei erinnern FANG DEN BERG oft an das erste Solo-Album von THOMAS D. ohne gleich plakativ oder gewollt intellektuell zu klingen, lassen allerdings durch die überlangen instrumentellen Passagen ein wenig an Spannung abklingen und reißen die guten Ansätze auseinander. Interessant ist das ganze jedoch schon, allerdings erst nach mehreren Durchgängen.

Tracklist:

1. Fieber
2. Irrlicht
3. Gegenleben
4. Entmachtung
5. Minotaurus
6. Ja
7. Dingo
8. Hardcorehiob
9. Flügel

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Raphael

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