Plattenkritik

Paramore - All We Know Is Falling

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 31.07.2005

Paramore - All We Know Is Falling

 

 

Fueled By Ramen haben in letzter Zeit so einiges an taufrischen Neuentdeckungen auf den Markt geworfen, die zumindest in den USA ziemlich eingeschlagen sind. KANE HODDER, THE ACADEMY IS... oder DAYS AWAY sind hier ein paar der jüngsten Beispiele. Nun werden PARAMORE ins Rennen geschickt und man darf entsprechend gespannt sein, was die junge Band zu bieten hat, die immerhin vom Produzentenduo James Paul Wisner (DASHBOARD CONFESSIONAL, UNDEROATH, FURTHER SEEMS FOREVER) und Mike Green (YELLOWCARD, THE BLACK MARIA) ihren Segen erhielten.

Mit freundlichen Pop-Rock geht "All We Know Is Falling" in die erste Runde und sofort stechen die Vocals der weiblichen Sängerin Hayley Williams hervor, die wohl ganz gerne gelegentlich wie TSUNAMI BOMBs Vorzeige-Frontfrau Agent M klingen möchten, jedoch eher stimmlich an AVRIL LAVIGNE erinnert. Das ganze soll jetzt keine Abwertung der jungen erst 16 (!) Jahre alten Vokalistin sein, denn der Gesang macht Spaß und das Produkt erinnert keinesfalls an das Charts-Püppchen aus Kanada. Ansonsten bieten PARAMORE auf ihrem Longplayer ein versiertes Spektrum aus poppigen Melodien, eingängiger Hooks und präzisem Drumming. Ein "Brighter" entpuppt sich gar als kleine Perle mit Ohrwurmfaktor. PARAMORE und Hayley machen mit "All We Know Is Falling" eine ganze Menge richtig und schaffen es sich von gängigen Genremustern abzugrenzen. Definitiv ein Album dem man mal sein Gehör schenken sollte.

Autor

Bild Autor

Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef