Plattenkritik

Teamkiller - Bad Signs

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Release Date: 29.09.2006
Datum Review: 05.09.2006

Teamkiller - Bad Signs

 

 

Wow! Stuttgart Hardcore as its best! 2003 schlossen sich einige Mitglieder von SIDEKICK (R.I.P.) und ABSIDIA zusammen und gründeten TEAMKILLER. Die Bnd spielte Show über Show (Touren mit MADBALL, TERROR, THROWDOWN, BLOOD FOR BLOOD,...), Festival über Festival (Pressure, Fluff, Ninja, Light The Fuse,...) und reifte zu dem, was sie heute ist; neben CRISIS NEVER ENDS für mich das Aushängeschild für Stuttgarter Hardcore.

"Bad Signs" ist echt ein Dreckstück, das den Hörer aus den Sitzen haut. Textlich gehen die Stuttgarter eher skeptisch an die Sache: "The rising signs are showing our fate, there´s no escape - alive in modern world". Die Songs bestechen durch fettes Riffing, welches bei den ruhigeren Parts nach CRO-MAGS , bei den Abgehparts nach TERROR klingt. Die Stimme von Sänger Michael ist tiefer und druckvoller als bei der "Some Scars, Some Hope". Die Songs kommen im Allgemeinen schneller zur Sache, sind aussagekräftiger und reifer geworden. Der Sound ist druckvoll und unterstreicht den modernen NYHC der Stuttgarter. Als Gastsänger geben sich Scott Vogel (TERROR) bei "Over & Out" und Federico Carminitana (CATARACT) bei "Overpower" die Ehre. 12 moderne Hardcoresongs, die ihre Tanzparts, ihre Moshparts haben und durchgängig einen nicht ruhig sitzen lassen. Bester Song "Fist Of Flesh", bester und fettester Moshpart "Touched By The Cursed".

Für mich ist "Bad Signs" bisher das beste Release aus deutschen Landen in diesem Jahr. Live kommt TEAMKILLER mit WHEN TIGERS FIGHT und KILLING TIME auf Tour, so watch out!

Tracklist:

1. Intro
2. All Time Low
3. Over & Out
4. Fist Of Flesh
5. Touched By The Cursed
6. Interlude
7. Swelter
8. Clones Vs Clones
9. Drowning
10. Overpower
11. Rest In Peace
12. War Machinery
13. Last Nails

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Sebastian

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