Plattenkritik

The Burning - Rewakening

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Release Date: 27.02.2009
Datum Review: 28.01.2009

The Burning - Rewakening

 

 

Dänemark und moderne Tiefdruckgebiete sind untrennbar aufgrund von Schlechtwetterfronten wie ILLDISPOSED, RAUNCHY, HATESPHERE und MNEMIC miteinander verbunden. Nachdem diese in der jüngeren Vergangenheit diverse europäische Clubs in Schutt und Asche gelegt hatten, sind aus den gestrigen Orkanböen nur noch heutige Lüftchen zu spüren. Aber Vorsicht, von Norden naht das Tief „THE BURNING“ und bringt im zweiten Anlauf Sturm und Verwüstung. „Rewakening“ ist ein totbringendes und verprügelndes Gewitter, das frischen Regen auf die aktuell ausgetrocknete Extremmetallandschaft niederprasseln lässt. Das Unwetter zeichnet sind durch gnadenlose Richtungswechsel, auf den Punkt zielende und reichlich Energie beinhaltende Blitze und starken Druck erzeugende Windböen aus. Der Donner unterstützt die Urgewalt mit tiefem, bedrohlichem Grollen, das sich mit höheren Windgeräuschen abwechselt. Letztere nehmen exzentrische Züge an und kippen immer wieder in die Zerbrechlichkeit. Der Wetterbericht warnt ausdrücklich: „It Came From The North“ und ein „Rewakening“ vergangener Orkane (stellvertretend sei das Tief „Illphere“ genannt) ist nicht ausgeschlossen. Dazu Versicherungsexperte Summer: „Dieses Orkantief wird eine Schneise der Verwüstung durch Europa schlagen und Menschen in den Bangtod reißen“.

Tracklist:
01. It Came From The North
02. Cloven Hoof
03. Carnivora
04. Eight Legged Omen
05. Repentance (Burned On The Stake)
06. Father They Call Me The Heretic
07. He Who Whispers In The Back Of Us All
08. Evangelical Cannibal
09. Unspeakable
10. Live The Goat (feat. Bo Summer)
11. Rewakening
12. My Apostacy

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt