Plattenkritik

William White - Undone

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 01.08.2005

William White - Undone

 

 

William White ist der Typ, der.... Verdammt ich habe das Info verloren und muss mir jetzt was aus den Rippen saugen. Aber das fällt mir nicht schwer, denn die Platte hat uns einiges zu sagen. Es geht los mit latentem Meeresrauschen, dass mich daran erinnert, dass ich endlich mal wieder Urlaub machen sollte. Und genau dieses Holiday Feeling durchzieht den Geist und somit den Output, des sympathischen jungen Songwriters, der mittlerweile die Karibik gegen ein Häuschen in der Schweiz getauscht hat. Kritiker nennen ihn den dunkelhäutigen Jack Johnson, aber damit ihm Unrecht getan. Auch wenn der erste Eindruck darauf deuten könnte, und die erste Single "Rain" schon sehr in diese Richtung geht, hat der Gute jede Menge mehr zu bieten. Er hat meistens eine komplette Band hinterm Rücken und zieht jede Menge funkigere Nummern durch, die teilweise an bessere Lenny Kravitz Sachen erinnern ("The Rock"). Außerdem hat ist die Platte multiinstrumentiert und ich wette von so manchen Instrumenten habe ich den Namen noch nicht mal gehört. Zum Urlaubsfeeling darf natürlich auch nicht der gewisse zurückgelehnte Ganja Vibe fehlen, den William White ebenfalls perfekt beherrscht, und ich seine Vergangenheit in Zusammenhang mit jeder Menge Sublime Konsum sehe. Aber das ist nur Spekulation. Vielleicht hat er auch anstatt THC einfach nur jede Menge Groove im Arsch. Auch wenn das Wetter eher mit dem Daumen nach unten zeigt, kommt mit "Undone" ein kleiner Hoffnungsschimmer am Horizont auf und lässt uns auf eine bessere, unbeschwertere Zeit hoffen. 10 tolle Songs voller Hoffnung und Frohsinn !

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Shawn

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