Plattenkritik

World of Pain - World of Pain

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Release Date: 16.11.2011
Datum Review: 22.04.2012

World of Pain - World of Pain

 

 

Nach einer selbstproduzierten Demo und einer 3-Way Split mit XIBALBA und RUCKUS prescht das selbstbetitelte Debutalbum des US-Quartetts WORLD OF PAIN hervor um aus der persönlichen Welt des Hörers eine solche zu machen. Nach einem Intro welches zunächst noch verdächtig nah an der Idee des Openers von THROWDOWN’s „Haymaker“ angesiedelt ist geht es direkt los und man wird überrollt von 11 weiteren Tracks, einer heavier als der andere. Über all dem thront die Stimme des früheren Drummers der Band, welcher wohl mehr als Notlösung kurz vor den Aufnahmen den Posten am Mikro übernommen hat. Sicherlich ist sowas immer Geschmackssache, aber mir persönlich gefällt diese Stimme wie ein wütender, bellender Pitbull einfach wahnsinnig gut. Genau die trägt nämlich auch nicht unerheblich dazu bei dass man sich auf sehr angenehme Art und Weise an die mittlerweile in den Ruhestand gegangenen SEVENTH STAR erinnert fühlt.

Wer nun dieses Review liest und mit keiner der genannten Bands etwas anfangen kann, sollte am besten doch die Finger hiervon lassen, da man Melodien oder ausgefallene Strukturen natürlich vergeblich sucht, dafür aber NASTY-features findet. Wer jedoch auch mal Spaß an stumpfer Brutalität finden kann, dem sei diese Platte wärmstens als nächster Work-out-soundtrack empfohlen, mir gefällts!

WORLD OF PAIN – Eine Platte wie ein Dampfhammer. Für alle, denen CUNTHUNT zu lächerlich und HATEBREED zu ausgelutscht sind, und die den alten THROWDOWN Zeiten hinterhertrauern bietet sich hier ein Testosterongeschwängertes Freudenfest der Brutalität.

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Mario S

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