Plattenkritik

BENEATH THE MASSACRE - Fearmonger

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Info

Release Date: 28.02.2020
Datum Review: 09.03.2020

Tracklist

 

1. Rise of the Fearmonger
2. Hidden in Plain Sight
3. Of Gods and Machines
4. Treacherous
5. Autonomous Mind
6. Return to Medusa
7. Bottom Feeders
8. Absurd Hero
9. Flickering Light
10. Bitterest End

Band Mitglieder

 

Christopher Bradley- Guitar
Elliot Desgagnés- Vocals
Dennis Bradley- Bass
Antony Barone- Drums

BENEATH THE MASSACRE - Fearmonger

 

 

BENEATH THE MASSACRE kommen aus der Montreal/Quebec/Kanada und haben endlich nach acht langen Jahren mal wieder ein Album veröffentlicht. Wer die Band kennt, weiß, was ihn erwartet. Wer das Quartett noch nicht ancheckte, kann vielleicht mit den anderen, stilistisch ähnlichen Bands aus der Provinz Quebec etwas anfangen die da wären: BEYOND CREATION, CRYPTOPSY, DESPISED ICON, GORGUTS, ION DISSONANCE, KATAKLYSM, MARTYR, NEURAXIS und die Urväter vom Ganzen VOIVOD. Also Technical Death Metal wird hier auf dem neuen Album „Fearmonger“ präsentiert. Und wer das bisherige Schaffen der Frickelkünstler verfolgte, wird mitbekommen haben, dass mit Antony Barone (Patrice Hamelin wanderte letztes Jahr Richtung GORGUTS ab) ein neuer Drummer an Bord ist, der den Frankokanadiern aber mal so richtig den Arsch versohlt.

Im Grunde hat sich seit dem letzten Album „Incongruous“ nichts geändert, immer noch an der Schwelle des Nachvollziehbaren musizieren sie und machen dabei alles platt, was nicht bei drölf auf die Saiten kommt. Dass es sich hierbei nicht um Massentauglichkeit handelt, sollte somit jedem klar sein. Auf „Fearmonger“ herrscht Perfektionismus, Dissonanz und das ultra derbe Brett. Aber BENEATH THE MASSACRE streuen auch immer wieder melodische Versatzstücke und Tempodrosselungen ein, so dass die Lauscherchen nicht dauerhaft auf Penetration einzustellen sind. Das vierte Album reiht sich somit nahtlos in den Reigen hochklassiger Alben ein und macht seinem Namen alle Ehre!  

 

Autor

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt