Plattenkritik

Emily Loizeau - Pays Sauvage

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Release Date: 09.10.2009
Datum Review: 08.10.2009

Emily Loizeau - Pays Sauvage

 

 

Endlich wieder neues von Bella Union. Nach den bezaubernd chaotischen WAVVES und dem großartigen "Oh My God, Charlie Darwin" von THE LOW ANTHEM erscheint nun mit "Pays Sauvage" das zweite Album von EMILY LOIZEAU, welches sich perfekt ins Programm von Bella Union einreiht.

Die bezaubernde EMILY LOIZEAU ist ein wahres Wunderkind. Zuerst arbeitete sie als Autorin und Komponistin um im Jahre 2001 beides zu verknüpfen und ihren Hauptaugenmerk auf die Gesangskarriere zu legen. Die begann 2006 sogar mit einem wahrlich großen Album und nun legt sie nach. Und so virtuos und skurril das Cover ist, so gibt sich auch die Musik. Instrumentell liebevoll ausgearbeitete Lieder die tief im Folk und Jazz der 50er verwurzelt sind beflügeln die zittrige Stimme und lassen so warme Momente aufleuchten. Auch schön erscheint die Abwechslung zwischen französischem und englischem Gesang, der einmal mehr die französische Seite des Vaters und die englische Seite der Mutter darstellt. Gerade "Sister" besticht durch seine harmonische Instrumentierung und den Hintergrundgesang der Band um EMILY LOIZEAU. Zusammengefasst besticht "Pays Sauvage" durch die zurückhaltende, doch chaotisch und wild anmutende Atmosphäre und reiht sich wundervoll in die Releases von Bella Union diesen Jahres ein.

Tracklist:

1. Pays Sauvage
2. Fais Battre Ton Tambour
3. Tell Me That You Don't Cry
4. Sister
5. Dernière Pluie
6. Songes
7. Coconut Madam
8. Femme a Barbe
9. Princess and the Toad
10. Ma Maison
11. In Our Dreams
12. Dis Moi Que Toi Tu Ne Pleures Pas
13. Coeur d'Un Géant
14. Photographie

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Raphael

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