Plattenkritik

Rämouns - Rockaway Beach Boys

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Release Date: 02.10.2009
Datum Review: 15.12.2009

Rämouns - Rockaway Beach Boys

 

 

Seien wir mal ehrlich, darauf haben wir doch alle gewartet. Die Symbiose der BEACH BOYS mit der Punkinstitution THE RAMONES. Das kann nur ein Knaller sein. Ein Schelm wer böses denkt.
Zugegebenermaßen liest sich das auf dem Papier recht spaßig, leider kann das Ergebnis die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Doch von Anfang an. Die deutschen RÄMOUNS haben es sich zum Ziel gemacht, zweier ihrer Lieblingsbands Tribut zu zollen. Dabei herauskommen sind 12 mehr oder weniger bekannte BEACH BOY Klassiker auf die typische „Ramones-Drei-Akkorde-Art“ gespielt.
So bekommen altbekannte Songs der Marke „Surfin‘ USA“ oder „I Get Around“ einen neuen Anstrich, der ihnen erstaunlich gut steht. Allerdings sind es auch diese scheinbar unverwüstlichen Klassiker bei denen das Konzept am besten aufgeht. Der Rest des mit 29 Minuten, bedingt durch die allgemeine Kürze der Songs, plätschert ohne erwähnenswerte Höhepunkte an einem vorbei. Auch Sänger Butsch trägt mit seinem zwar soliden aber unscheinbaren Gesang nicht zum Erfolg des ambitionierten Projekts bei.
Kurz gesagt,„Rockaway Beach Boys“ ist und bleibt eine Ansammlung an Coverversionen, die für sich gesehen als B-Seiten diverser Singles ihre Daseinsberechtigung redlich verdient hätten. Auf Albumlänge sieht die Sache allerdings anders aus.

Tracklist:
1. Surfin‘ Safari
2. Shut Down
3. Surfin‘ USA
4. Little Honda
5. 409
6. In My Room
7. I Get Around
8. Little Deuce Coupe
9. Fun Fun Fun
10. Help Me Rhonda
11. Catch A Wave
12. Do It Again

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Bart

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