Plattenkritik

Saviours - Accelerated Living

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Release Date: 20.11.2009
Datum Review: 20.11.2009

Saviours - Accelerated Living

 

 

In der Vergangenheit auf Tour mit MASTODON und HIGH ON FIRE, demnächst mit KYLESA und SAINT VITUS - das verspricht Güteklasse A - und Oaklands SAVIOURS halten stand. Als „an unholy union between IRON MAIDEN and BLACK FLAG“ beschrieben und “inspiriert von 70’s Doom, NWOBHM, Power Metal, 90’s Black Metal und jeder Menge West Coast Hardcore Punk und Skate Kultur” scheint die Band ein undefinierbares Stück Aas für die Geier zu sein. Nein, dem ist nicht so! Tatsächlich haben SAVIOURS das alles im Repertoire, aber konstruieren keine wacklige, sondern standfeste und vor allem mächtige Einheit. Mit einem leicht neben der Spur liegender Sänger, der genau wie die Produktion alte Schule Gefühle transportiert und damit roh und verdorben klingt, preschen sie voran und lassen offene Mäuler zurück. Meist im flotten Tempo bohren sich Stücke wie F.G.T. tief in die Nackenmuskulatur und bringen diese zur Wallung. SAVIOURS haben auf ihrem dritten Album „Accelerated Living“ etwas geschafft, nämlich individuell und völlig eigenständig zu klingen, obwohl nur die besten Momente der Metalgeschichte zitiert werden. Unglaublich gutes Album!

Tracklist:
1. Acid Hand
2. We Roam
3. F.G.T.
4. Livin ' In The Void
5. Burning Cross
6. Slave To The Hex
7. The Rope OF Carnal Knowledge
8. Apocalypse World Split
9. Eternal High

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Clement

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Ich fühle mich zu alt