Plattenkritik

Six Reasons To Kill - Reborn

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 14.07.2005

Six Reasons To Kill - Reborn

 

 

Die Koblenzer Fraktion von SIX REASONS TO KILL meldet sich lautstark zurück. Nach einem ersten Full Length und zwei Splits mit DEADLOCK und ABSIDIA folgt nun „Reborn“ und stellt einmal mehr unter Beweis, dass gerade im wenn Hardcore und Metal aufeinandertreffen die heimischen Genregrößen weltweit ordentlich mitspielen.

SIX REASONS TO KILL sollten jedoch nicht einfach in den großen Metalcore Topf geworfen werden. Ihren klaren Fokus auf die metallische mit Death und Thrash Riffs versehene Seite des Lebens sorgt für einen guten Wiedererkennungswert. Eine erstes Durchhören „Reborn“ offenbart schnell die Steigerung der eigenen Songwriterqualitäten, denen der Abgang zweier Musiker zur Konkurrenz und die entsprechende Neubesetzung mit Frischblut erstaunlich gut getan hat. Death Metal geprägt Abrissbirnen wie „Last Prayer“ oder „Addicted To Love“ treffen auf eher bedächtige Knaller wie „Cutting Away“ und sorgen für genügende Variabilität. Auch für entsprechende Melodien bleibt instrumentell Platz, gesanglich sieht das hingegen ganz anders aus. Frontmann Christian Valk bleibt stets aggressiv, beweist hier jedoch ein gewaltiges Spektrum zwischen diversen Schrei-Tonlagen und düsteren Growls. Irgendwo zwischen BLACK DAHLIA MURDER und den Recken von HEAVEN SHALL BURN lässt sich „Reborn“ einordnen, welches sicherlich nicht nur auf Plastik überzeugt.

Track Listing:
01. Symbols Of Ignorance
02. Cutting Away
03. Retribution
04. Against All Enemies
05. A Cold Sensation
06. Dying Peace
07. Last Prayer
08. Truth Remains
09. Apocalypse Of Reality
10. Addicted To Love (life's Dead End Path)

Autor

Bild Autor

Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef