Plattenkritik

Snake - Australia

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Release Date: 25.06.2010
Datum Review: 29.08.2010

Snake - Australia

 

 

Wenn ich in musikalischer Richtung an Australien denke, fallen mir persönlich nur Bands wie 50 LIONS und PARKWAY DRIVE ein, doch mit diesen haben die Herren von SNAKE, außer ihre Herkunft, nichts gemeinsam.
Musikalisch schlägt man eher die Richtung des bodenständigen Rocks ein und fährt damit auch ganz gut. Wie oft üblich in diesem Genre nehmen sich auch SNAKE nicht allzu ernst, was schon am Cd-Cover deutlich wird, auf dem unter anderem Koalabären Motorrad fahren und in einer Kneipe abhängen. So sollte auch ihr Album „Australia“ nicht allzu ernst genommen werden, zumindest hinsichtlich seiner musikgeschichtlichen Bedeutung. Ansonsten handelt es sich aber um ein solides Werk, das bestimmt seine Liebhaber finden wird, wenn es mal wieder in der Stammkneipe um die Ecke seine Runden im Player dreht. Bei mir im Player plätschert es jedoch nur so dahin, ohne einen prägenden Eindruck zu hinterlassen oder groß meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
„Australia“ ist somit wieder eine dieser vielen Platten die man getrost bei einem Bierchen in einer Bar nebenbei hören kann, die man jedoch niemals von selbst auflegen würde, weil einem gerade danach ist. Gesamturteil also eher belanglos, auch wenn jetzt diverse Trucker und Biker ihre Fäuste gegen mich ballen werden.


Tracklist:
01. Greed
02. Cry Wolf
03. Killers
04. Call Me Jack
05. Australia
06. Every Dog Has It's Day
07. I'm Yours
08. Hell's Calling
09. What's Gonna Happen To Me?
10. Ain't Goin' Away
11. Can't Wait
12. Greed (Reprise)

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Wencke

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