Nichtsdestotrotz durften MAROON, die als erstes die Bretter betraten, bereits vor einer ansehnlichen Anzahl an Fans spielen, die den sehr direkten Anagen von Andre und dem zielsicher gespielten Geballer der Band lauschten und bereits die ersten Moshpits des Abends einläuteten. Den Nordhäusener zeigten sich den früh angereisten Fans erkenntlich und boten ein ordentlich Programm, dass sich sehen lassen konnte. Der Smash-Hit Wake Up In Hell erwies sich als letzter Song des Abends und entließ die Fans mit einer kompakten Wall Of Death in den Vorraum und der Erkenntnis, dass MAROON mittlerweile getrost zu der deutschen Metal(-core)-Elite zählen dürfen. Interessanterweise war der Auftritt in Münster wesentlich stimmiger und intensiver als die vorangegangene Headliner-Show in Bochum.
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Eine kurze Umbaupasue später stand mit HIMSA das erste amerikanische Highlight auf der Bühne. Die pfeilschnellen Thrashriffs, gepaart mit den Shouts des wie ein Derwisch über die Bühne fegenden Johnny Pettibone kamen zwar nicht bei jedem in Publikum an, aber der Entertainment-Faktor stimmte bei den Jungs! Leider wurden für meinen Geschmack etwas zu wenige der neuen Songs des aktuellen Albums Summon In Thunder gespielt, aber nichtsdestotrotz hatten HIMSA ein verdammt tight gespieltes Set auf die Bhne hingelegt, dass nicht ganz an die etwas kraftvollere Bühnenpräsenz von MAROON heranreichen konnte.
Nach dem die ersten zwei Bands nur eine halbe Stunde auf der Bühne verweilten, hatten DARKEST HOUR das Glück eine Viertelstunde länger spielen zu dürfen. Diese nutzen die Jungs auch konsequent aus und
Mit AS I LAY DYING war nun der Headliner an der Reihe und wie zu erwarten war, lies sich die Band in keinster Weise lumpen. Eine hitverdächtige Setlist folgte dem routiniertem, aber angebracht
