Positive Records ist wirklich ein Garant für schöne Shows in Bochum. Nachdem ich bereits von GANG GREEN am Donnerstag sehr angetan war, ging es direkt am Samstag mit ALL THAT REMAINS, MISERY SIGNALS, TEXTURES und EBONWINGS in der bewährten Bochumer Matrix weiter. Ich persönlich habe eigentlich mit einem eher geringerem Zuspruch seitens der Kids gerechnet, aber zu meiner eigenen Verwunderung erfuhr dann sichtlich erstaunt das ca. 600 Leute an diesem Samstag in die Matrix strömen sollten.
Da ich etwas später ankam, verpasste ich so gut wie alles von dem Auftritt der Brachial-Truppe EBONWINGS. Die zwei Songs, die ich dann noch sehen konnte, empfand ich ehrlich gesagt als ganz schön schlecht. Eigentlich trifft es das Wort Krach am besten, denn ich habe kein Stück Melodie in den Songs erkannt und im Endeffekt nur ein knallendes Schlagzeug wahrgenommen. Aber, wie bereits erwähnt, habe ich auch nur zwei Songs mitbekommen, dementsprechend möchte ich mir nicht anmaßen etwas Handfestes schreiben zu können.
Anders verhält es sich aber mit der nächsten Band, die sich TEXTURE nannte und mit einigen Keyboard-Sounds ein ordentliches Metalcorefeuerwerk abfeuerte und für die ersten Bewegungen in dem gut durchmischten Publikum sorgten. Die Band zeigte sich sehr aktiv auf der Bühne und konnte durch viel Action überzeugen. Das Einzige was den

Nach dem die beiden kleineren Vorbands des Abends schon mal das Publikum aufwärmen durften, folgte nun der Umbau der Bühne für das erste Highlight des Abends: MISERY SIGNALS. Die Band sorgte bereits bei dem ein oder anderen für wahre Begeisterungsstürme, angesichts ihres wirklich guten letzten Album Mirrors und kehrte nun das erste Mal seit Monaten zurück auf die deutschen Bühnen. Die Erwartungshaltung seitens des Publikums schien ebenfalls sehr groß zu sein, denn nach und nach versammelte sich das Fashioncore-Lager vor

ALL THAT REMAINS hatten also einen schweren Stand den bereits sehr guten Auftritt ihres Supports zu toppen, aber die Band um den kleinen Frontmann Phil Labonte zeigte sich von der starken Leistung der Jungs von MISERY SIGNAL unbeeindruckt und sorgten geradezu für eine Stimmungsexplosion bei ihrem ersten Song des Sets. Das Publikum zeigte sich sehr textsicher und konnte nahezu jeden Song mitsingen. Natürlich gab es auch massig Stagediver während des ca. 45 Min langen Auftrittes

Vielen Dank an Mathes von Get Addicted für die Fotos.